So pflegst du dein SUP-Board richtig – Tipps für eine lange Lebensdauer
Stand-Up-Paddling (SUP) erfreut sich immer größerer Beliebtheit – und das aus gutem Grund. Es ist nicht nur ein hervorragendes Ganzkörpertraining, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Natur zu genießen. Damit dein SUP-Board jedoch lange hält und stets in Top-Zustand bleibt, ist die richtige Pflege essenziell. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Board optimal reinigst, lagerst und vor Schäden schützt.
1. Reinigung nach jeder Nutzung
Nach jeder Paddeltour solltest du dein SUP-Board mit Süßwasser abspülen. Vor allem, wenn du auf salzigem oder schmutzigem Wasser unterwegs warst, können Salz- und Schmutzrückstände das Material angreifen. Verwende einen weichen Schwamm oder ein Mikrofasertuch, um groben Dreck zu entfernen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft ein mildes Reinigungsmittel. Achte darauf, aggressive Chemikalien zu vermeiden, da sie die Oberfläche des Boards beschädigen können.
2. Trocknung und Lagerung
Lasse dein SUP-Board immer vollständig trocknen, bevor du es einlagerst. Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung oder Materialermüdung führen. Lagere es an einem kühlen, trockenen Ort, idealerweise im Schatten oder in einer Tasche, die UV-Schutz bietet. Extreme Hitze oder direkte Sonneneinstrahlung über längere Zeiträume können das Material spröde machen oder sogar Delamination verursachen.
3. Schutz vor mechanischen Schäden
Achte darauf, dein Board nicht auf rauen Oberflächen oder spitzen Gegenständen abzulegen, da Kratzer oder Löcher die Struktur schwächen können. Falls dein Board aufblasbar ist, überprüfe regelmäßig den Luftdruck – zu hoher Druck kann zu Materialverspannungen führen, zu niedriger Druck beeinträchtigt die Performance. Falls doch einmal ein Schaden entsteht, gibt es spezielle Reparatursets, mit denen du kleinere Risse oder Löcher selbst ausbessern kannst.
4. Transport und Handling
Beim Transport solltest du darauf achten, dass dein SUP-Board gut gesichert ist, um Schäden zu vermeiden. Falls du es auf dem Autodach transportierst, nutze weiche Polster oder spezielle Träger, um Druckstellen zu vermeiden. Beim Aufpumpen eines iSUPs solltest du den empfohlenen Druck nicht überschreiten, um das Material nicht unnötig zu belasten.
5. Langfristige Pflege
Neben der regelmäßigen Reinigung lohnt es sich, das Board hin und wieder mit einem speziellen UV-Schutzspray zu behandeln, um es vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Kontrolliere auch die Finnen und Schrauben, um sicherzustellen, dass sie fest sitzen und nicht beschädigt sind.
Mit der richtigen Pflege bleibt dein SUP-Board lange in einem einwandfreien Zustand, sodass du viele Jahre Freude am Paddeln hast. Viel Spaß auf dem Wasser!